Bei den Alpakas

Drei Wochen ist das neue Schuljahr erst alt und die „Neuen“ haben schon viel gelernt und auch schon neue Freunde gefunden. Damit sich die Kinder untereinander noch besser kennenlernen und auch die verschiedenen Orte aus denen sie kommen, gibt es immer am Anfang des Schuljahres sogenannte Kennenlernwandertage.

Der erste dieser Wandertage führte die Klasse 1b der Grundschule Osterweddingen zu einem ganz besonderen Ort. Gut gelaunt und in regenfester Montur ging es nach Dodendorf. Ziel hier waren die Sonnenland Alpakas von Gabriele und Holger Koch.

Familie Koch begrüßte uns ganz herzlich und auch ihre acht Alpakas beobachteten unsere Ankunft neugierig. Bevor die Kinder aber die wundervollen Tiere persönlich kennenlernen durften, erfuhren die Grundschüler erst einmal viel Wissenswertes und Interessantes über ihre Herkunft, Lebensweise und Haltung sowie die Arbeit auf der Farm. 

Gespannt lauschten die Erstklässler Holger Koch wie das Ehepaar in einem Urlaub das erste Mal mit Alpakas zusammentraf und sich sofort in die Tiere verliebte. „Schnell war klar das wir auch Alpakas halten wollten.“, schwärmte er den Kinder vor. „Zehn Jahre gibt es unsere Farm schon und unsere kleine Herde besteht aus einem Hengst, zwei Stuten und fünf Wallachen.“, erzählt Gabriele Koch den Grundschülern.

  

Die acht knuffigen Tiere haben so ausgefallene Namen wie Zeus, Mathayus, Benni, Luna, Teecano, Alani, Odin und Geronimo. Letzterer hat unter den Kindern sogar einen siebenjährigen Namensvetter und der strahlte nun übers ganze Gesicht. 

Spannend ist auch die Verarbeitung der Alpakawolle. Einmal im Jahr werden die Alpakas geschoren. Ihr Fell kann die verschiedensten Farben haben. Aus der Wolle werden Pullover, wärmende Socken und Decken hergestellt. Und weil das beim Quiz alle Kinder wussten, dürfen sie dann auch selbst handwerklich tätig werden. Zuerst darf jeder einmal die Kardiermaschine zum Kämmen der Wolle bedienen. Man braucht ganz schön viel Kraft um die Kurbel zu drehen, aber alle 16 Schüler geben ihr bestes und das Ergebnis ist wunderbar weiche Wolle. Jeder darf mal fühlen und ein Stück davon als Erinnerung einpacken. Nun wird die feine weiche Wolle gesponnen. Es braucht Geschick und Fingerfertigkeit um das Spinnrad anzutreiben und die Stärke des Fadens im Auge zu behalten. Aber auch das meistern die Kinder. 

 

Die Jungen und Mädchen sind begeistert vom Ergebnis, aber noch begeisterter sind sie darüber, dass sie nun endlich in den Stall zu den Alpakas dürfen. Hier bürsten sie in kleinen Gruppen den Tieren das Fell, die das sichtlich genießen und legen Ihnen Zaumzeug an. Und dann geht es raus aus dem Stall auf die Wiese. Hier wird schnell ein kleiner Parcour aufgebaut und dann darf jeder einmal ein Alpaka über die Parcourstrecke führen. Alle sind fasziniert von den freundlichen und ruhigen Wesen der Alpakas. Selbst die anfänglich etwas ängstlichen Kinder fassen schnell Vertrauen zu den Tieren.. Hier und dort wird gestreichelt und gekuschelt und dann dürfen noch Möhrenscheiben als Leckerli an die Alpakas verteilt werden.

   

Auch Lehrerin Petra Meyer haben es die unglaublich liebenswerten Tiere mit ihren großen dunklen neugierigen Kulleraugen angetan. „Sie wirken so beruhigend auf Menschen. Das konnte man beim Beobachten der Schüler im Umgang mit den Tieren deutlich sehen.“ Ihre Schüler nehmen heute viel Wissen mit nach Hause und das nicht nur über die Alpakas, sondern auch über Teamarbeit und Klassenzusammenhalt. Weitere Klassen werden demnächst auch die Farm besuchen, darauf freuen sich die Koch´s sehr und laden beim Abschied alle Kindern ganz herzlich ein zu einem erneuten Besuch, zum Beispiel wenn am 05.10.2019 anläßlich des 10 jährigem Jubiläums ein Hoffest stattfindet.

 

Es war ein toller Tag. Noch einmal ein herzliches Dankeschön an Familie Koch!

 

 

Chorauftritt Sommerfest

Beim Sommerfest auf Rusches Hof haben Mieter des betreuten Wohnens, Patienten aus der Tages-und Kurzzeitpflege sowie die Bewohner des Seniorenpflegeheims einen schönen Nachmittag verbracht. Es war bereits das zwölfte Sommerfest, das in der DRK- Pflegeeinrichtung stattfand. Einige Angehörige der Bewohner waren ebenfalls gekommen. Auf die Senioren wartete ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm.

Die Kinder der Grundschule Osterweddingen machten zusammen mit Schulleiterin Petra Meyer den Anfang. „Wir arbeiten eng mit der Grundschule zusammen. Sie kommen zu allen Highlights und haben einen Kooperationsvertrag mit uns“, erklärte Birgit Staats von der Heimleitung des Pflegeheims Rusches Hof. Danach folgte das Polizeiorchester Magdeburg mit Sängerin Conny, die mit Volksliedern die Anwesenden zum Klatschen und Mitsingen brachten.

Sicherheit braucht Köpfchen

Verkehrssicherheit beginnt bei den kleinesten Verkehrsteilnehmern. Auch in diesem Jahr bedeutet die Einschulung für Hunderttausende von Kindern in Deutschland auch, dass sie anfangen, regelmäßig am Straßenverkehr teilzunehmen. Damit sie sicherer unterwegs sind, setzt die international tätige Expertenorganisation DEKRA auch in diesem Jahr ihre Aktion „Sicherheit braucht Köpfchen“ fort. Die Experten der bundesweit 75 DEKRA Niederlassungen verteilen dabei – oft in Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartnern – signalrote Sicherheits-Kappen und Warnwesten an Erstklässler und klären sie über die Gefahren im Verkehr und das richtige Verhalten auf.

Im Rahmen der Kampagne, die schon seit 2004 jährlich läuft, sind insgesamt deutlich mehr als 2 Millionen Kappen ausgegeben worden. Zum Schuljahresbeginn 2019/2020 werden es bundesweit wieder über 200.000 sein.
„Die roten Kappen sind nicht nur cool – sie sorgen auch gleich doppelt für Sicherheit“, erklärt Dr. Gerd Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der DEKRA Automobil GmbH. „Während bei Tageslicht die signalrote Farbe Autofahrer auf die Kleinen aufmerksam macht, sorgt in der Dämmerung oder im Dunkeln der rundum laufende reflektierende Leuchtstreifen dafür, dass die Kinder deutlich besser zu sehen sind.“

Die signalroten Kappen sind aus Sicht des DEKRA Geschäftsführers eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Maßnahme, um Kinder im Straßenverkehr zu schützen: „Mit der Aktion setzen wir uns gezielt und nachhaltig für die Sicherheit der schwächsten und unerfahrensten Verkehrsteilnehmer ein.“ Der Einsatz für die Verkehrssicherheit wurde schon im Jahr 1925 in der Gründungssatzung des Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungsvereins e.V. als Ziel festgeschrieben. Auch mehr als 90 Jahre später arbeitet DEKRA für dieses Ziel – unter anderem mit der Aktion „Sicherheit braucht Köpfchen“. Neben der Verteilung der Kappen werden die Kleinen dabei auch mit wichtigen Verhaltensregeln im Verkehr vertraut gemacht.

Zusätzlich rät der DEKRA Experte allen Eltern, auch bei der Kleidung, den Schuhen und den Schulranzen der Kinder auf reflektierende, auffällige Elemente zu achten. „Damit sind Kinder für Autofahrer besser zu erkennen – vor allem in der Dämmerung, bei Dunkelheit oder schummrigem Herbstlicht.“
Weitere Tipps zum Thema „Sicherer Schulweg“ gibt die Begleitbroschüre zur Aktion. Sie liegt an den DEKRA Niederlassungen kostenlos aus und ist online abrufbar unter www.dekra.de/kinderkappen

Auch unsere 31 Erstklässler erhielten jeweils eine Warnweste und ein rotes Käppi und probierten diese gleich einmal aus.

 

Rund in Osterweddingen

Bei sommerlichen Temperaturen ging es um 13 Uhr am Sonnabend mit dem Rasportrennen „23. Rund in Osterweddingen“ los. Mehr als 200 Teilnehmer aus 40 verschiedenen Verein in Deutschland starteten an diesem Tag. Auch viele Besucher fanden den Weg nach Osterweddingen, um die Radsportler am Seitenrand anzufeuern. Entlang des Rundkurses durch den Ort waren viele Einsatzkräfte von Feuerwehr und Radsportverein im Einsatz, um die Rennstrecke abzusichern.

Im Start- und Zielbereich, der sich auf dem Platz vor der Volksbank befand, gab es für die Besucher ein Programm. Mittendrin der Schulchor der Grundschule Osterweddingen. Sie führten ein buntes Programm an Liedern auf und unterrahmten die Siegerehrung musikalisch.

  

Im MDR-Funkhaus

Besuch des MDR-Funkhauses

Ein Bericht von Lana, Klasse 4

Am 17.6.2019 sind wir zum MDR Funkhaus gefahren. Um 9:oo Uhr sind wir dann angekommen. Diana Grotke, unsere Leiterin für den Tag hat uns dort erwartet und sehr strenge Regeln erklärt. Nachdem sie mit dem Erklären fertig war, sind wir in die Garderobe gegangen. Wir haben alles angehangen, einen Besucherausweis bekommen und sind ins Quickie-Studio gegangen.

Quickie ist eine Quiz-Show, die aufgezeichnet wird. Wir durften uns in den ersten Abschnitt setzen. Dann hat Diana uns ganz viele Fragen gestellt und wir haben so gut wie wir konnten geantwortet. Dort haben Anna Lotta, Ben und Luca eine Quiz-Show nachgespielt. Anna Lotta war die Moderatorin. Ben war der Kandidat und Luca war der Familienjoker. Ben hat leider falsch geantwortet. Aber der Familienhelfer Luca wusste die richtige Antwort.

 

Danach sind wir dann in den Regieraum gegangen. Der Regieraum ist der Raum in dem die Bilder zusammengestellt werden. Fiona war die CVD - das heißt Chefin vom Dienst. Nachdem wir alles besichtigt hatten, wir ins Fernsehstudio gegangen und kamen aus dem Staunen nicht heraus. Da hingen 85 Kameras im Wert von 5.500 €. Diana hat uns sehr viel interessantes dazu erklärt.

 

Unsere letzte Station war das Radio. Und wir haben live gehört wie ein echter Nachrichtensprecher gesprochen hat. Das war ganz schön aufregend.

Zu guter Letzt sind wir wieder in die Garderobe gegangen und haben unsere Besucherausweise abgegeben. Dann sind wir noch zu Mc Donalds gefahren, haben gegessen und sind wir wieder zur Schule gefahren