Chorauftritt in Dodendorf

Am 21.03.2018 fand im Sportlerheim in Dodendorf ein Zusammentreffen von Rentnern statt, die den Frühling und Ostern begrüßen wollten. Es wurde Kuchen gegessen und Kaffee getrunken.

Wir Chorkinder der Grundschule Osterweddingen hatten für diesen Nachmittag ein kleines Programm vorbereitet. Wir haben viele schöne Lieder gesungen wie zum Beispiel "Alle Vögel sind schon da", "Ein Licht am Horizont", "Alt wie ein Baum"  oder Schalalalaa" und die Leute sangen und klatschten fröhlich mit. Dann führten wir die Pflanzenhochzeit auf.

 

Nach dem Chorauftritt haben die Rentner mit den Kindern hübsche Ostersachen gebastelt und jedes Chorkind bekam eine Tüte mit Osterei und Schokoladenhasen geschenkt.

Bericht von Selina Dietrich und Carolina Haase

Exkursion nach Haldensleben

Im Rahmen des Projektes "SchmaZ - Schüler machen Zeitung" machte sich die Klasse 4a am 14.03.2018 mit dem Bus auf den Weg nach Haldensleben.

 

Bericht von Jan und Ian Klasse 4a

Wir wollten heute den Rolli kennenlernen. Rolli ist das Maskottchen vom Reitenden Roland. Die Rolli-Runde, eine spannende und aufregende Stadtführung, ist extra für Kinder ausgerichtet, die in einer kindgerechten Führung ihre Kreisstadt kennenlernen.

Ähnlich wie zu Ostern mussten wir Kinder selbst die Sehenswürdigkeiten finden, über die etwas erzählt wurde. Anhaltspunkte dafür waren die bronzefarbenen Rolli-Plaketten, die die Gehwege verzieren. Sie weisen auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt hin und sind dem Reitenden Roland als kleinem Bruder nachempfunden.

Die Runde führt durch die historische Altstadt, vorbei am Reitenden Roland, dem Rathaus und der St. Marienkirche zum Bülstringer Torturm, in dem es gruselig zur Sache geht und endet mit einem Wissensquiz.

Los ging’s für uns an der KulturFabrik, wo wir den Stadtführer Fragen stellen konnten. Unterwegs sind wir in die Lange Straße gegangen. Sie ist 2 km lang. Anschließend besuchten wir das Torturmgefängnis in der Hagenstraße, wo wir Marie aus unserer Klasse hineingeschickt haben. Wir hörten sie schreien. Wir gingen dann hinein um sie und den Geist Casimir zu befreien. In der Spalte des Rathauses haben dann Tino und Selina geheiratet. Wir hatten viel Spaß auf der Rolli-Runde..

Nächstes Ziel war die Kreisredaktion der Volksstimme. Hier erfuhren die Kinder viel über die Arbeit der Redakteure und das Erstellen der Zeitungsseiten und Berichte.

Sehr hungrig ging es zum Mittagessen in eine Pizzeria, wo wir uns leckere Pizza schmecken ließen.

 

Schüler machen Zeitung

Zeitungsschau als Unterricht in Reinform
 
Osterweddinger Grundschüler beschäftigen sich mit der Tageszeitung und interviewen einen Volksstimme-Redakteur
 
Die Kinder der vierten Klasse der Grundschule in Osterweddingen beschäftigen sich in diesen Tagen mit dem Thema Zeitung. Um einen genauen Einblick in die Arbeit eines Journalisten zu bekommen, haben sie sich am gestrigen Montag mit Christian Besecke einen Volksstimme-Redakteur eingeladen – dieser beantwortete den Schüler alle Fragen zum Thema.
 
 

Osterweddingen l Die Viertklässler der Osterweddinger Schule sind eifrig bei der Zeitungsschau, als ihr Gast eintrifft. Schulleiterin Petra Meyer weiht sie gerade in das Projekt „Schüler machen Zeitung“ (SchmaZ junior) von Volksstimme und Bildungsministerium Sachsen-Anhalt ein. Sofort schmökern die Neun- bis Zehnjährigen in der aktuellen Volksstimme-Ausgabe. Fabian aus Dodendorf (10 Jahre alt) wertet die Fußballergebnisse aus. Kein Wunder, ist er doch beim VfB Ottersleben selber aktiver Kicker. Er kommentiert die Aufstellung vom Wochenendspiel und liest die Namen der Spieler vor, selbst die Auswechslungen bekommen die anderen zu hören.

Alle hören ihm dabei nicht zu. So beschäftigt sich Alina (10) mit dem Sudoku-Rätsel, andere Mädchen lösen das Kreuzworträtsel. Wie gut, dass der Volksstimme-Redakteur schon einmal ein paar Brocken Latein und Englisch gehört hat – sein Rat ist gefragt. Die Kinder fragen bei der Gelegenheit schon einmal ein paar Fakten zur Zeitung ab. Petra Meyer erläutert den hintergründigen Sinn der Aktion. „So eine Zeitungsschau ist für die Schüler Unterricht in Reinform“, sagt sie. „Da werden die Deutschkenntnisse beim Lesen und die Matheleistungen beim Betrachten einer Fußballtabelle geschult.“ So ganz nebenbei schulen die Mädchen und Jungen auch ihr Gehirn, wenn sie Rätsel lösen.

„Es ist bei solchen Gelegenheit durchaus festzustellen, wo es Schwierigkeiten mit dem Erlernen des Lesens und Schreibens gibt“, erläutert die Leiterin weiter. „So ein Studium der Tageszeitung ist für viele Kinder nicht mehr selbstverständlich.“ Diese machen oft einfach nach, was im Elternhaus gelebt werde. In der heutigen Zeit besteht ein großer Einfluss durch Handys, Computer und den Fernseher.

„Das reine Lesen gerät dann oft ins Hintertreffen, es wird regelrecht umgangen. Für die Heranwachsenden wäre das aber wichtig“, schätzt Petra Meyer ein.

Sie und ihr Lehrerkollektiv korrigieren ein bestehendes Missverhältnis dann – soweit möglich – im Unterricht. Der Kontakt zur Volksstimme komme daher wie gerufen. Die Schüler haben sich auf das Interview offensichtlich gut vorbereitet. Sie haben sich ihre Fragen aufgeschrieben und arbeiten sie systematisch ab. So erfahren sie, dass ihr Gast nun schon 30 Jahre für die Volksstimme tätig ist, zwei Jahre für den General-Anzeiger arbeitete und jeweils ein Jahr bei zwei anderen Wochenzeitschriften verbracht hat.

Carolina (10) aus Osterweddingen ist ganz davon angetan, dass der Redakteur schon im Alter von sieben Jahren Comics gemalt und Geschichten geschrieben hat. „Dafür hat sie auch ein Talent“, bestätigt Petra Meyer. „Sie wird wohl später einmal beruflich etwas mit Schreiben oder Reden machen, diese Dinge liegen ihr ganz besonders. Carolina ist außerdem eine begeisterte Tanzmaus und übt immer fleißig mit der Schulleiterin. Fußballer Fabian will wissen, welches der Lieblingsverein des Gastes ist. Den muss dieser einfach haben, hat er doch 13 Jahre in der Börde-Sportredaktion verbracht. Der Zehnjährige freut sich, dass auch der Redakteur ein FCM-Fan ist und zudem etliche Kicker persönlich gut kennt.

Tiziano (10) aus Sülldorf findet toll, dass er sich mit dem Gast ausgiebig über Rassekaninchen austauschen kann. „Wir haben viele Tiere bei uns zu Hause und einen großen Garten“. erzählt er. Er hat zudem noch acht Geschwister.

„Blitz-Fotoschulung“ für die Schüler

Carolina aus Sülldorf will wissen, welche Voraussetzungen ein Journalist mitbringen muss. „Man sollte schon sehr kontaktfreudig sein und großes Interesse am Umgang mit Menschen haben“, antwortet ihr Besecke. „Bestnoten in Lesen und Schreiben sind natürlich Bedingung.“ Carolina nickt und fragt nach den Arbeitszeiten. „Als Lokalredakteur gibt es so gesehen keine geregelten Zeiten“, verrät der Gast. „Wenn andere Leute das Wochenende oder Feiertage genießen, dann ist ein Reporter auf der Jagd nach Geschichten. Die benötigte Stundenzahl ist da nicht interessant – das Ergebnis zählt.“

Die Kinder machen nebenher eine ganze Reihe von Fotos beim Interview. Nebenher werten diese mit dem Reporter ausgewertet. Der gibt ihnen spontan ein paar gute Tipps mit auf den Weg, die diese mit Feuereifer in die Tat umsetzen. Schon nach wenigen Minuten liefern die Schüler erstaunliche Fotomotive ab. In den nächsten Tagen wollen die Schüler die Kreisredaktion in Haldensleben besuchen.

Zu Besuch bei der DHL

Am Donnerstag, den 01.03.2018 machten wir, die Klasse 3 uns bei strahlendem Sonnenschein und bitterkalten 11 Grad minus auf den Weg zum Paketzentrum Osterweddingen. Der Weg dahin war anstrengend, aber lustig. Schon von Weitem konnten wir das Paketzentrum sehen und auch die vielen gelben DHL-Fahrzeuge.

Eingeladen hatte uns der Leiter des Zentrums Lars-Peter Wierth. Am Pförtnerhäuschen angekommen erwartete uns schon Frau Silke Schmidt. Sie begleitete uns durch die Schrankenanlage und brachte uns in den Versammlungsraum, wo wir uns aufwärmen konnten. Ganz wie bei einem wichtigem Meeting erwarteten uns hier Getränke und kleine Snacks. Herr Wierth begrüßte uns ganz herzlich und erzählte uns viele interessante Sachen über die DHL und das Paketzentrum Osterweddingen.

Dann wurden wir in Vierergruppen eingeteilt und es ging mit den Mitarbeitern Ellen Müller, Axel Ritter, Frank Schlichtiger und dem Chef persönlich in die große Frachthalle. So groß das viele Fussballfelder hineinpassen würden. Wir waren beeindruckt von der vielen Technik und den Maschinen. Überall Förderbänder und Rutschen...das wäre ein Spaß gewesen diese selbst einmal auszuprobieren. Sogar kleine Elektroautos fuhren durch die Halle und Techniker auf Fahrrädern. Wir durften zu allem Fragen stellen und jeder von uns bekam einen Adress-Strichcode ausgedruckt, den wir dann stolz auf unsere Brust klebten. Aber am Besten war, das jedes Kind etwas auf das Transportband auflegen durfte. Erst Testsendungen und dann unser Paket an Hanni Hase in Ostereistedt. Schnell überprüften wir noch mal die Anschrift und den Absender und dann verfolgten wir das Paket bis es nicht mehr zu sehen war. Nun sind wir gespannt, ob wir Antwort erhalten.

 

Wir stärkten uns noch einmal im Versammlungsraum, denn so eine Führung macht ganz schön durstig. Dann wollten wir uns auf unsere Weise mit einem kleinen Programm für den tollen Vormittag bedanken. Über die Sprechfunkanlage wurden alle Mitarbeiter zusammengerufen. Wir sangen zuerst "Stups, der kleine Osterhase" und es folgten drei Frühlingsgedichte. Lustig wurde es bei " Der Frosch im roten Cabrio". Als letztes Lied sangen wir von Queen "We will rock you". Die Postler klatschten alle kräftig mit und jubelten als Julian und Lennox an der Stelle des Gitarrensolos ein Luftgitarrenduett aufführten.

Leider mussten wir uns dann schon auf den Rückweg machen. Es war so ein toller und interessanter Tag! Danke DHL!

Von Lana, Anna, Charly, Hannah, Julian, Lennox und Ben aus der Klasse 3

Ersthelferausbildung

Die Viertklässler der Grundschule Osterweddingen hatten am 27.02.2018 einen besondern Gast zu Besuch. Herr Jens Fröhlich, Pflegedienstleiter des Alten- und Pflegeheimes "Rusches Hof" war gekommen, um mit den Kindern eine Ersthelfer-Ausbildung durchzuführen. Im Rahmen des Projektes "Gesund macht Schule", welches seit zwei Jahren an der Grundschule in Zusammmenarbeit mit der AOK läuft, betreut Jens Fröhlich dieses bei medizinischen Themen als sogenannter Patenarzt.

  

Großen Raum bei der Ersthelferausbildung nahm das Absetzen von Notrufen und erste Hilfe für Menschen in Not ein. Die Schüler der Klassen 4a und 4b lernten sehr praxisorientiert das Versorgen von kleineren Wunden...erst am verletzten Teddy "Bruno" und dann an den Mitschülern. Herzdruckmassage und Benutzen des "Defi" sorgten bei aller Ernsthaftigkeit für Begeisterung bei den Kindern.

 

Die Zeit verging wie im Fluge und so versprach Jens Fröhlich in diesem Schuljahr noch einmal vorbeizukommen, um auch noch die vielen offenen Fragen beantworten zu können.

Wir bedanken uns recht herzlich bei unserem Patenarzt.